Förderprogramm wird aufgestockt! – Jobcenter integriert erfolgreich in Arbeit!

Hintergrund: Im Jobcenter Unstrut-Hainich-Kreis wird seit dem 01. August 2015 das ESF-Förderprogramm zum Abbau von Langzeitarbeitslosigkeit umgesetzt. Insgesamt 50 Arbeitsplätze sollten über dieses Programm bis zum 30.06.2017 besetzt und gefördert werden. Neben der Arbeitgeberförderung in Form von Lohnkostenzuschüssen bis zu drei Jahren, erhalten die Teilnehmer nach der Aufnahme der Beschäftigung einen Coach, der Sie begleitet und unterstützt. Ziel ist es, langzeitarbeitslose Menschen dauerhaft in den Arbeitsmarkt zu integrieren.

Mit Stolz informiert Anja Schöwe-Wipprecht, dass bereits 41 Arbeitsverhältnisse im Rahmen dieses Programms geschlossen wurden. „Wir gehören damit zu den Jobcentern in denen das Programm richtig gut läuft und sowohl von den Bewerbern, als auch von den Arbeitgebern sehr gut angenommen wird. Maßgeblich hierfür, sind die im Rahmen des Programms tätigen Mitarbeiter, die mit viel Engagement und durch gute Beratung das Programm zum Erfolg machen", so Schöwe-Wipprecht.

Im Juni dieses Jahres hatten die Jobcenter dann die Möglichkeit beim Bundesministerium für Arbeit und Soziales einen sogenannten Änderungsantrag zu stellen. „Das heißt, dass wir uns positionieren mussten, ob wir mehr Plätze für dieses Programm haben wollen. Bei der guten Entwicklung in unserem Landkreis war schnell klar, dass wir um 15 Plätze erhöhen", informiert Schöwe-Wipprecht. Dies ist längst nicht in allen Jobcentern in Sachsen Anhalt und Thüringen, die sich am Programm beteiligen, der Fall. Neben dem Jobcenter Unstrut-Hainich-Kreis haben von 20 beteiligten Jobcentern, lediglich 3 weitere die Platzanzahl erhöht. Seit dem 05. August 2016 liegt nun der Änderungsbescheid vor. Die Wünsche des Jobcenters wurden eins zu eins bewilligt. Nunmehr können bis zum 30.06.2017, 65 Beschäftigungsverhältnisse über dieses Programm gefördert werden.

„Viele langzeitarbeitslose Menschen wollen gerne wieder arbeiten. Sie sind motiviert und dankbar, wenn sie die Chance erhalten, wieder in das Berufsleben zurückkehren zu können. Wer jedoch längere Zeit aus dem Arbeitsprozess raus ist, hat es mittweilen schwer. Nunmehr können wir weiteren 15 Bewerbern über dieses Programm eine Perspektive auf dem 1. Arbeitsmarkt bieten", erklärt Ingrid Richter, Geschäftsführerin des Jobcenters Unstrut-Hainich-Kreis.

„Sowohl die Arbeitgeber, als auch die Arbeitnehmer nehmen das Angebot, insbesondere das begleitende Coaching, dankbar an. Unsere bisherigen Erfahrungen bestätigen, dass dieses Programm ein gutes Instrument zur nachhaltigen Integration in den Arbeitsmarkt ist", so Ingrid Richter abschließend.

Unternehmen, die Interesse am Förderprogramm haben, finden weitere Informationen auf der Internetseite des Jobcenters Unstrut-Hainich-Kreis www.jobcenter-uhk.de.

Slavica StuppSlavica Stupp ist Ansprechpartnerin und berät sie gern persönlich.

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Jobcenter Unstrut-Hainich-Kreis
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Slavica Stupp
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Telefon: 03601/8861240
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Das Programm wird durch das Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) und den Europäischen Sozialfond (ESF) gefördert.

 

Anja Schöwe-Wipprecht
Pressesprecherin

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