Mühlhäuser Gesundheits- und Sozialmesse erfolgreich

100 Besucher informierten sich über Jobs- und Ausbildungsmöglichkeiten

Rund 100 Besucher nutzten am 7. Mai 2015 die Messe für Gesundheits- und Sozialberufe in Mühlhausen, um sich über Jobs und Ausbildungsmöglichkeiten zu informieren. Die Messe fand in der Röblingschule im Objekt der Beruflichen Schulen des Unstrut-Hainich-Kreises in Mühlhausen statt. Neun Unternehmen der Region nahmen daran teil und haben ihre Arbeits- und Ausbildungsstellen angeboten. So nutzten u.a. Auszubildende im letzten Lehrjahr, welche bislang noch keine Übernahmezusage haben, die Gelegenheit, um mit potentiellen Arbeitgebern ins Gespräch zu kommen. Ebenso informierten sich ausgebildete Fachkräfte darüber, welche Jobchancen es in der Region gibt.

„Die Messe war eine gute Möglichkeit, einfach und unkompliziert den Kontakt zwischen Bewerbern und Unternehmen herzustellen. Zahlreiche Gespräche wurden sowohl mit ausgebildeten Fachkräften als auch mit angehenden Nachwuchskräften, welche sich zurzeit in der Ausbildung befinden, geführt. So kamen neue Kontakte zu Stande und ich bin zuversichtlich, dass sich daraus neue Beschäftigungsmöglichkeiten ergeben werden", sagte Ina Benad, Vorsitzende der Geschäftsführung der Agentur für Arbeit Gotha.

Einige Besucher nutzten auch das Angebot und informierten sich über Weiterbildungsmöglichkeiten in der Branche und stellten Fragen zur Umschulung Altenpfleger/in.

Die Messe wurde organisiert vom gemeinsamen Arbeitgeber-Service der Agentur für Arbeit Mühlhausen und des Jobcenters Unstrut-Hainich-Kreis.

„Im Unstrut-Hainich-Kreis bietet der Bereich der Gesundheits- und Sozialberufe sehr gute Beschäftigungsmöglichkeiten. Obwohl arbeitslose Menschen in diesem Bereich registriert sind, passen oft die Anforderung der Unternehmen und die vorhandene Ausbildung nicht zusammen. Die Agentur für Arbeit und das Jobcenter versuchen über Weiterbildung oder Umschulung die gewünschten Fachkräfte zur Verfügung zu stellen. Dies gelingt uns sehr gut. So haben drei Viertel der von uns im vergangenen Jahr ausgebildeten examinierten Altenpfleger/innen den Sprung in eine neue Beschäftigung geschafft", so Ina Benad weiter.

Rund 20 Prozent aller sozialversicherungspflichtig Beschäftigten im Kreis ist im Gesundheits- und Sozialwesen tätig. Damit belegt diese Branche den zweiten Platz hinsichtlich der Beschäftigtenzahlen im Unstrut-Hainich-Kreis.

 

Anja Schöwe-Wipprecht
Pressesprecherin

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