Zurück in den Beruf!
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- Veröffentlicht: Donnerstag, 21. März 2013 15:32
Eingeladen waren Frauen und Alleinerziehende, denn meistens sind sie es, die für die Kindererziehung ihre berufliche Entwicklung zurück stellen. Für eine Arbeitsaufnahme ist nunmehr viel Planung, Organisation und Durchhaltevermögen erforderlich. Es müssen zum Beispiel folgende Fragen geklärt werden:
- Welche Tätigkeiten werden am Arbeitsmarkt nachgefragt?
- Entspricht meine Qualifikation der Nachfrage am Arbeitsmarkt?
- Was will ich machen? Was kann ich machen?
- Wo kann ich mich bewerben?
- Habe ich Anspruch auf die Förderung einer Weiterbildung?
- Welche Fördermöglichkeiten gibt es für mich?
- Wie organisiere ich künftig die Betreuung der Kinder?
„Allein die vorstehenden Fragen machen deutlich, wie vielschichtig das Thema ist. Hier wollen wir als Jobcenter durch unsere Informationen und Beratung aktiv unterstützen und so gemeinsam mit den Betroffenen die Herausforderungen des beruflichen Wiedereinstiegs meistern", so Guido Hausmann.
„Gerade Berufsrückkehrerinnen engagieren sich häufig auch außerhalb der Familie, sie übernehmen Ehrenämter, sind im Kindergarten oder in der Schule eingebunden. Dieses Engagement verbunden mit Organisationsfähigkeit und Belastbarkeit seien bereits gute Grundlagen für den erfolgreichen Wiedereinstieg in das Berufsleben", weiß Guido Hausmann zu berichten.
„Vor besonderen Herausforderungen stehen Alleinerziehende ohne Berufsabschluss", so Hausmann. „Jedoch seien auch hier zahlreiche regionale Möglichkeiten vorhanden unter anderem können z. B. Ausbildungen in Teilzeit absolviert werden, die es Alleinerziehenden ermöglichen, berufliche Qualifikationen zu erwerben."
Die Vortragsveranstaltungen werden in Mühlhausen und Bad Langensalza fortgesetzt. Interessentinnen und Interessenten, welche durch das Jobcenter Unstrut-Hainich-Kreis betreut werden, können sich hierfür unter der
Telefonnummer: 03603/818-200
voranmelden.